Mit Tombadour feiert ein Wiener Duo innovativen deutschsprachigen HipHop/RnB/Jazz/Reggae/whatever und streut seine ganz eigene Farbe dazu – Rücken an Rücken performen die beiden ihre Vorstellung von eigenständigem Sound. Tanzbar aber deshalb nicht inhaltsbefreit.
Mit ihrem Debüt-Album “Kentertainment” (20.11.2020 @ Monkey.) umschifften Tombadour diverse Genregrenzen. Die Single “Wien” feat. Yasmo rotierte schon gute 3 Monate vor dem Release auf FM4.
Presse-Reviews in diversen Medien von krone.at bis FM4 und rundherum..
“Tombadour, das sind zwei Wiener, die sich erfreulicherweise nicht entscheiden können: HipHop? Oder doch Jazz? Reggae oder gar E-Musik? …Aber das ist Nebensache. Wichtig ist: Den beiden gelingt fast aus dem Stand ein Wahnsinnsalbum, das zurecht auf FM4 rotiert und das zu den größten Überraschungen dieses Jahres gehört.” (haubentaucher.at)
“Dem mit kratziger Stimme auf Deutsch rappenden und singenden Thomas Gartmayer und dem aus der Klassik und dem Jazz kommenden Markus Jakisic gelingt es, aus den unterschiedlichen Elementen, etwas Einheitliches und Rundes zu schaffen, etwas, das einen ureigenen Charakter entwickelt.” (Michael Ternai – mica)
Hinter Tombadour stehen Tombo, langjähriger Frontmann der deutschsprachigen Wiener Reggae Pioniere CheeseVibes („…Mehrdimensionale Lyrics wie bei Tombo sind Mangelware.“ – Riddim Magazin 02.2015) und der Wiener Pianist und Sounddesigner Markus Jakisic.
Seit Mitte 2019 erweitert sich das Live-Setup gegebenenfalls um Drums/Perc., Brass und Stimmen.
„Im Fall von Tombadour schlägt nicht Form den Inhalt, sondern eher umgekehrt. Hier bestimmt die Liebe zur Musik und zur Sprache den Song. Doch nicht romantisch verklärt, sondern mit den von Thomas und Markus geliebten Ecken und Kanten.“ (Andreas Gstettner FM4 – anläßlich FM4 act of the day)
Biografie:
Getroffen haben sich die beiden das erste Mal so ungefähr 2007 – als Aushilfskräfte einer Ska-Pop Band. Da sieht man also wieder für was das aushelfen gut sein kann, weil schon bald hat der eine dann auch dem anderen in der Band, dazumal CheeseVibes, ausgeholfen und kaum 10 Jahre später helfen sie jetzt dem festgefahrenen HipHopReggae-Ding aus der Fantasielosigkeit. Das glauben sie jetzt gerade zumindest- und den Glauben darf man den Helfern ja lassen.
Was davor alles so passiert ist lässt sich folgendermaßen andeuten: Der andere, Tombo, hat schon ganz früh seine erste Reggae Band „CheeseVibes“ gegründet, erst gedrumt, dann gesungen und im deutschsprachigen Raum einigermaßen Staub aufgewirbelt. „Highlight der deutschsprachigen Szene“ (Riddim Magazin 2005). Danach dann Solo-VÖ im Reggae Eck und sein Raggamuffin Brass Orchestra – Reggae-Jazz-Brassband-Projekt („Mehrdimensionale Lyrics wie bei Tombo sind Mangelware“ – Riddim Magazin 2015).
Der eine, Markus, hat sich währenddessen die Finger klassisch und jazzoid wundgeübt, sich ins Basketball-Nationalteam gedribbelt, studiert, in dutzendweise Bands gesenft und verfeinert und filigranes Solo-Material gehortet.
Und weil sich die zwei dann besonders gut verstanden haben, hat die Laune, aus der heraus sie eine Hüftschuss-EP zwischen Raggamuffin und Jazzklavier aufgenommen haben („Variationen In Cmoll, Gmoll und Fismoll“ – © Huette Records 2015), sich zu wulstigem Spass verdichtet und nach wenigen Monaten Schwangerschaft mittlerweile zu einer internen Verdoppelung geführt. Tombo prügelt zum Gesang zusätzlich auf sein Schlagzeug und Markus hat sein Klavier um eine Oktave Synthbass verlängert.
Und jetzt ist das Debüt Album gebacken. Zehn Tracks haben ihr maßgeschneidertes Gewand bekommen. Live Rücken an Rücken, bleibt die Blickrichtung auf Albumlänge doch fokussiert. Musik für die Füße, ohne dabei den Kopf zu verlieren. That´s Kentertainment.